Erster Todesfall und 200 Erkrankungen nach Schweinegrippeimpfung in Schweden
Gerhard Wisnewski
Ein kriminelles Komplott aus Politik, Medien, Medizin und Pharmaindustrie treibt Millionen Menschen zu einer Impfung mit unsicheren Impfstoffen. Nur kurze Zeit nach dem Beginn der Massenimpfung erkrankten Berichten zufolge in Schweden fast 200 Menschen; einer starb.
»Ich konnte die ganze Nacht nicht schlafen, weil mir der Arm wehtat«, erzählte die Universitäts-Krankenschwester Lotta Lindstrom, 49, die am Mittwoch, dem 14. Oktober, gegen die Schweinegrippe geimpft worden war. »Aber am nächsten Tag ging ich trotzdem zur Arbeit. Nach ein paar Stunden bekam ich Fieber.« Als sie nach Hause kam, hatte sie 38,5 Grad Temperatur, berichtete die schwedische Tageszeitung Expressen am 21. Oktober 2009. »Es schüttelte mich am ganzen Körper. Ich konnte nicht einmal mehr eine Teetasse halten.« Ob sie auch noch, wie ursprünglich vorgesehen, die zweite Impfung über sich ergehen lässt, sei unsicher. »Ich denke darüber nach. Ich war sehr betroffen. Es fühlt sich wirklich unangenehm an.« »Noch am Montag hatte sie Kopfschmerzen, und noch heute fühlt sie sich schlecht«, so der Expressen.
Krank durch Impfstoff: Krankenschwester Lotta
Krankenschwester Jennely Ottosson, 26, aus Umeå, konnte nach der Impfung »kaum noch die fünf Meter zur Toilette gehen«. »Am Tag danach hatte sie 39 Grad Fieber und war total erschöpft«, berichtete Expressen. »Es dauerte drei Tage, bis Jennely das Fieber losgeworden war. Einigen Leute, die im selben medizinischen Zentrum wie Jennely arbeiten, ging es ebenfalls schlecht. Mindestens zehn hätten Fieber bekommen, erzählt Jennely.«
»Krank vom Impfstoff«, lautete die Überschrift des Artikels in der schwedischen Zeitung Expressen am Mittwoch, 21. Oktober 2009. »Tausende von Schweden haben den Impfstoff bekommen«, so der Expressen. Kurz nach Beginn der Impfungen seien bereits 110 Meldungen über unerwünschte Reaktionen auf den Schweinegrippe-Impfstoff bei der Gesundheitsbehörde MPA (Medical Products Agency) eingegangen, »etwa die gleiche Anzahl von Angehörigen der Gesundheitsberufe und Privatpersonen«. Die Symptome reichten von einer schmerzenden Stelle und Kopfschmerzen bis hin zu allergischen Reaktionen, Fieber und Schüttelfrost, berichtete das Blatt.
Da erhebt sich die Frage: Was wurde diesen Menschen wirklich gespritzt? Und ist es da nicht besser, eine milde verlaufende, »natürliche« Grippe zu bekommen, statt irgendwelche dubiosen Stoffe in den Körper zu lassen?
Nicht doch: Zwar sei es »offensichtlich, dass der Impfstoff gegen Schweinepest-Influenza mehr Nebenwirkungen hat, als herkömmliche Impfstoffe gegen die saisonale Influenza«, zitierte die Zeitung die staatliche Epidemiologin Annika Linde vom Institut für Infektionskrankheiten. Das sei aber auf die sogenannten »Adjuvantien« zurückzuführen, die den Schutz gegen das Virus verbessern würden.
Bis zum Abend des 21. Oktober waren der schwedischen Gesundheitsbehörde MPA aber bereits 190 Krankheitsfälle gemeldet worden, berichtete der Dagens Nyheter. Auch ein Todesfall sei nach einer Impfung aufgetreten. In Västernorrland habe es einen Verdacht auf einen tödlichen Herzinfarkt gegeben, aber bisher habe man keine Beweise gefunden, dass der Todesfall mit der Impfung in Zusammenhang steht, erklärte die Leiterin der Abteilung für Arzneimittelsicherheit bei der MPA, Gunilla Forsberg Sjölin. Es gebe häufig Nebenwirkungen von Grippe-Impfstoff, und die Zahlen seien das, »was wir erwartet hatten«, so Forsberg. Erstaunlicherweise klingen die Nebenwirkungen bei der Behörde viel harmloser als aus dem Mund der Betroffenen: mit Abstand am häufigsten seien Schmerzen im Arm. Außerdem gebe es leichte Grippe-Symptome wie Fieber, Muskelschmerzen, Magenschmerzen, Kopfschmerzen, Schwindel und Müdigkeit.
Krank durch Impfstoff: Krankenschwester Jennely
Bei Betroffenen wie Maria Strindlund, 27, hört sich das so an: »Ich hatte furchtbare Schmerzen im Arm. Ich konnte ihn nicht heben. Dann kamen Kopfschmerzen, Fieber und Schüttelfrost. Ich lag da, zitterte und fror und stellte mich schließlich unter die heiße Dusche«, erzählt sie. Drei Tage musste sie sich krank melden. »Sie hat mehrere Kolleginnen und Kollegen, die ähnliche Nebenwirkungen gehabt haben. Sie hatte sich früher schon gegen andere Krankheiten impfen lassen, aber davon hatte sie hinterher nichts gespürt«, so Expressen.
NEBENWIRKUNGEN VON PANDEMRIX Sehr häufig (mehr als einer von zehn): Kopfschmerzen, schmerzende Muskeln und Gelenke, Müdigkeit, Schmerzen und Schwellung sowie Rötung an der Injektionsstelle. Häufig (zwischen einem und zehn von hundert): vergrößerte Lymphknoten, Schüttelfrost, grippeähnliche Erkrankung, vermehrtes Schwitzen, Reaktionen an der Injektionsstelle. Gelegentlich (zwischen einem und zehn von tausend): Schlaflosigkeit, Schwindel, Taubheitsgefühl, extreme Müdigkeit, Verdauungsstörungen, Magen- und Darmprobleme, Erbrechen und Übelkeit, Juckreiz, Hautausschlag, generalisierte Hautreaktionen. Selten (zwischen einem und zehn von zehntausend): Krampfanfälle, Nervenschmerzen, vorübergehender Mangel an Blutplättchen, allergische Reaktionen. Sehr selten (weniger als einer von zehntausend): Vaskulitis mit vorübergehender renaler Beteiligung. Neurologische Erkrankungen, Guillain-Barré-Syndrom und Nervenentzündung.
Quelle: Europäische Arzneimittel-Agentur laut Expressen, 21.10.2009
Gerhard Wisnewski
Ein kriminelles Komplott aus Politik, Medien, Medizin und Pharmaindustrie treibt Millionen Menschen zu einer Impfung mit unsicheren Impfstoffen. Nur kurze Zeit nach dem Beginn der Massenimpfung erkrankten Berichten zufolge in Schweden fast 200 Menschen; einer starb.
»Ich konnte die ganze Nacht nicht schlafen, weil mir der Arm wehtat«, erzählte die Universitäts-Krankenschwester Lotta Lindstrom, 49, die am Mittwoch, dem 14. Oktober, gegen die Schweinegrippe geimpft worden war. »Aber am nächsten Tag ging ich trotzdem zur Arbeit. Nach ein paar Stunden bekam ich Fieber.« Als sie nach Hause kam, hatte sie 38,5 Grad Temperatur, berichtete die schwedische Tageszeitung Expressen am 21. Oktober 2009. »Es schüttelte mich am ganzen Körper. Ich konnte nicht einmal mehr eine Teetasse halten.« Ob sie auch noch, wie ursprünglich vorgesehen, die zweite Impfung über sich ergehen lässt, sei unsicher. »Ich denke darüber nach. Ich war sehr betroffen. Es fühlt sich wirklich unangenehm an.« »Noch am Montag hatte sie Kopfschmerzen, und noch heute fühlt sie sich schlecht«, so der Expressen.
Krank durch Impfstoff: Krankenschwester Lotta
Krankenschwester Jennely Ottosson, 26, aus Umeå, konnte nach der Impfung »kaum noch die fünf Meter zur Toilette gehen«. »Am Tag danach hatte sie 39 Grad Fieber und war total erschöpft«, berichtete Expressen. »Es dauerte drei Tage, bis Jennely das Fieber losgeworden war. Einigen Leute, die im selben medizinischen Zentrum wie Jennely arbeiten, ging es ebenfalls schlecht. Mindestens zehn hätten Fieber bekommen, erzählt Jennely.«
»Krank vom Impfstoff«, lautete die Überschrift des Artikels in der schwedischen Zeitung Expressen am Mittwoch, 21. Oktober 2009. »Tausende von Schweden haben den Impfstoff bekommen«, so der Expressen. Kurz nach Beginn der Impfungen seien bereits 110 Meldungen über unerwünschte Reaktionen auf den Schweinegrippe-Impfstoff bei der Gesundheitsbehörde MPA (Medical Products Agency) eingegangen, »etwa die gleiche Anzahl von Angehörigen der Gesundheitsberufe und Privatpersonen«. Die Symptome reichten von einer schmerzenden Stelle und Kopfschmerzen bis hin zu allergischen Reaktionen, Fieber und Schüttelfrost, berichtete das Blatt.
Da erhebt sich die Frage: Was wurde diesen Menschen wirklich gespritzt? Und ist es da nicht besser, eine milde verlaufende, »natürliche« Grippe zu bekommen, statt irgendwelche dubiosen Stoffe in den Körper zu lassen?
Nicht doch: Zwar sei es »offensichtlich, dass der Impfstoff gegen Schweinepest-Influenza mehr Nebenwirkungen hat, als herkömmliche Impfstoffe gegen die saisonale Influenza«, zitierte die Zeitung die staatliche Epidemiologin Annika Linde vom Institut für Infektionskrankheiten. Das sei aber auf die sogenannten »Adjuvantien« zurückzuführen, die den Schutz gegen das Virus verbessern würden.
Bis zum Abend des 21. Oktober waren der schwedischen Gesundheitsbehörde MPA aber bereits 190 Krankheitsfälle gemeldet worden, berichtete der Dagens Nyheter. Auch ein Todesfall sei nach einer Impfung aufgetreten. In Västernorrland habe es einen Verdacht auf einen tödlichen Herzinfarkt gegeben, aber bisher habe man keine Beweise gefunden, dass der Todesfall mit der Impfung in Zusammenhang steht, erklärte die Leiterin der Abteilung für Arzneimittelsicherheit bei der MPA, Gunilla Forsberg Sjölin. Es gebe häufig Nebenwirkungen von Grippe-Impfstoff, und die Zahlen seien das, »was wir erwartet hatten«, so Forsberg. Erstaunlicherweise klingen die Nebenwirkungen bei der Behörde viel harmloser als aus dem Mund der Betroffenen: mit Abstand am häufigsten seien Schmerzen im Arm. Außerdem gebe es leichte Grippe-Symptome wie Fieber, Muskelschmerzen, Magenschmerzen, Kopfschmerzen, Schwindel und Müdigkeit.
Krank durch Impfstoff: Krankenschwester Jennely
Bei Betroffenen wie Maria Strindlund, 27, hört sich das so an: »Ich hatte furchtbare Schmerzen im Arm. Ich konnte ihn nicht heben. Dann kamen Kopfschmerzen, Fieber und Schüttelfrost. Ich lag da, zitterte und fror und stellte mich schließlich unter die heiße Dusche«, erzählt sie. Drei Tage musste sie sich krank melden. »Sie hat mehrere Kolleginnen und Kollegen, die ähnliche Nebenwirkungen gehabt haben. Sie hatte sich früher schon gegen andere Krankheiten impfen lassen, aber davon hatte sie hinterher nichts gespürt«, so Expressen.
NEBENWIRKUNGEN VON PANDEMRIX Sehr häufig (mehr als einer von zehn): Kopfschmerzen, schmerzende Muskeln und Gelenke, Müdigkeit, Schmerzen und Schwellung sowie Rötung an der Injektionsstelle. Häufig (zwischen einem und zehn von hundert): vergrößerte Lymphknoten, Schüttelfrost, grippeähnliche Erkrankung, vermehrtes Schwitzen, Reaktionen an der Injektionsstelle. Gelegentlich (zwischen einem und zehn von tausend): Schlaflosigkeit, Schwindel, Taubheitsgefühl, extreme Müdigkeit, Verdauungsstörungen, Magen- und Darmprobleme, Erbrechen und Übelkeit, Juckreiz, Hautausschlag, generalisierte Hautreaktionen. Selten (zwischen einem und zehn von zehntausend): Krampfanfälle, Nervenschmerzen, vorübergehender Mangel an Blutplättchen, allergische Reaktionen. Sehr selten (weniger als einer von zehntausend): Vaskulitis mit vorübergehender renaler Beteiligung. Neurologische Erkrankungen, Guillain-Barré-Syndrom und Nervenentzündung.
Quelle: Europäische Arzneimittel-Agentur laut Expressen, 21.10.2009