IVG - INITIATIVE FÜR VOLKSGESUNDHEIT
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Willkommen im Großversuchslabor »Deutschland«


von Michael Grandt


Der größte Feldversuch, den es jemals in Deutschland gegeben hat, läuft an. Bei einer Schweinegrippe-Epidemie im Jahr 1976 war es in den USA nach Impfungen mit einem verstärkerhaltigen Serum in hunderten Fällen zu Lähmungserscheinungen gekommen. Deshalb erhalten die Amerikaner – anders als bei uns – heute nur noch einen Impfstoff ohne Verstärker.

Die Massenimpfung steht unmittelbar bevor. Die Bürger können sich jedoch nicht für einen der Impfstoffe entscheiden, denn für sie steht nur »Pandemrix« von der Firma GlaxoSmithKline zur Verfügung. Privat- und gesetzlich Versicherte erhalten den gleichen Impfstoff.

»Impfstoffe sind eingehend geprüft«

Für Impfungen bei schwangeren Frauen und Kindern gibt es keine ausreichende Erfahrung, dennoch verkündet Dr. Klaus Theo Schröder, Staatsekretär im Bundesgesundheitsministerium, dass die Impfstoffe »eingehend geprüft« seien. Jedoch wurden sie im Eilverfahren entwickelt und zugelassen. Zum Vergleich: Die Herstellung des saisonalen Grippeimpfstoffs dauert zwölf Monate.

Die unterscheiden sich die verschiedenen Impfstoffe? »Pandemrix« von GlaxoSmithKline ist ein sogenannter »Spaltimpfstoff«, der nur noch Teile des Virus enthält und in bebrüteten Hühnereiern gezüchtet wird. Er enthält aber auch Verstärker – in der Fachsprache »Adjuvantien« genannt. Der Ganzvirus-Impfstoff »Celvapan« der Firma Baxter wird hingegen auf Zellkulturen von Grünen Meerkatzen gezüchtet und ist verstärkerfrei. Wie ich schon in meinem Artikel »Schweinegrippe: Quecksilberhaltiger Impfstoff mit unausgetesteten Nebenwirkungen für das ›einfache‹ Volk« dargestellt habe, bekommen diesen verstärkerfreien Impfstoff unsere Politiker und die Bundeswehr.

USA brach Massenimpfung ab

In den USA hat man gegenwärtig auf Impfstoffe mit Verstärker verzichtet. Der Grund: Bei einer Schweinegrippe-Epidemie im Jahr 1976 war es nach Impfungen mit einem verstärkerhaltigen Serum in hunderten Fällen zu Lähmungserscheinungen gekommen, dem sogenannten »Guillain-Barré-Syndrom« (GBS).

Die meisten Menschen erholen sich zwar sehr gut vom GBS, aber je ausgeprägter die Lähmungen und je länger der Verlauf ist, desto schlechter wird die Prognose. So kann das Guillain-Barré-Syndrom bis zu seiner Maximalausprägung voranschreiten, bei der die betroffenen Menschen komplett gelähmt sind, aber trotzdem bei vollem Bewusstsein bleiben. Sie müssen intensivmedizinisch behandelt werden, insbesondere durch Beatmung. Etwa fünf Prozent der erkrankten Menschen versterben am Guillain-Barré-Syndrom, bei etwa zwei von zehn Menschen bleiben Funktionsstörungen zurück.

In den USA wurde daraufhin die Massenimpfung abgebrochen und deshalb werden die Menschen dort heute nur mit verstärkerfreien Wirkstoffen geimpft.

»Das kann man nicht vergleichen«

Sind die Amerikaner klüger als wir? Man könnte es annehmen, denn in Deutschland scheint man die Erfahrungen aus den Vereinigten Staaten nicht so ernst zu nehmen. So meint etwa Professor Uwe Gerd Liebert, Virologe an der Uni Leipzig: »Das kann man nicht vergleichen. Heute werden Impfstoffe ganz anders hergestellt als vor 30 Jahren«, außerdem sei nicht bewiesen, dass damals die Verstärker schuld waren.

Wollen Sie, liebe Leser, es darauf ankommen lassen und dem Herrn Professor vertrauen?

Ein weiteres pikantes Detail, das in der Öffentlichkeit nicht kommuniziert wird: »Pandemrix« enthält das Adjuvans AS03, das ist ein Öl-in-Wasser-Gemisch mit Vitamin E – an sich harmlose Stoffe. Doch AS03 wurde bisher in keinem anderen Impfstoff verwendet und lediglich bei Testpersonen erprobt.

Wir werden damit beruhigt, dass die Stoffe alle schon getestet wurden, aber in Wirklichkeit ist doch die Kombination mit anderen Wirkstoffen und den sich daraus ergebenden Nebenwirkungen, auch langfristigen, ausschlaggebend.



Ist Quecksilber ungefährlich?

Zudem enthält die kleine Flasche »Pandremix« mit dem H1N1-Antigen ein quecksilberhaltiges Konservierungsmittel, das den angebrochenen Impfstoff 24 Stunden lang keimfrei halten soll. Auch hier versuchen »Experten« zu beruhigen und betonen, es würde davon keine Gefahr ausgehen, weil die Dosis weit unter dem liege, was man etwa mit einer Portion Fisch zu sich nimmt.

Fakt ist jedoch, Quecksilber ist giftig für den Menschen. Bereits geringe Mengen können das Nervensystem schädigen oder die Entwicklung der Hirnfunktion von Kindern stark beeinträchtigen. Der BUND kommt zu folgender Erkenntnis: »Eine Grenzwertfestlegung (zwecks Quecksilber, Anm. d. Verf.) erscheint fraglich, da einige Wissenschaftler bezweifeln, ob es überhaupt eine unbedenkliche Menge für den menschlichen Körper gibt.«

Zulassung erfolgte aufgrund von Zwischenergebnissen

Das Ärzteblatt schreibt, dass in den USA aktuelle Daten zur Immunogenität vorliegen, in Europa jedoch klinische Studien begonnen wurden, deren Ergebnisse erst nach Beginn der Impfung vorliegen werden. »Das Adjuvans in Pandemrix ist neu (…). Auch wenn die immer wieder genannten schweren neurologischen Komplikationen (Guillain-Barré-Syndrom) nach Einschätzung des Paul-Ehrlich-Instituts wohl ausbleiben, oder deren Häufigkeit nicht über der Inzidenz der nicht Geimpften liegen, sind die beiden Impfstoffe keineswegs frei von Nebenwirkungen. (…) Häufige Reaktionen (mehr als zehn Prozent der Geimpften): Kopfschmerzen, Arthralgien, Myalgien, Lokalreaktionen an der Einstichstelle sowie zu Fieber und Müdigkeit.«

Dr. Jakob Cramer vom Bernhard-Nocht-Institut Hamburg gibt zu, dass die Test der Schweinegrippe-Impfstoffe auf »anderthalb Jahre angelegt« sind und die »Zulassung der Impfstoffe auf der Basis von Zwischenergebnissen« erfolgte.

Das müssen wir uns noch einmal klar machen: 50 Millionen Dosen Impfstoffe sollen der Bevölkerung injiziert werden, die an verhältnismäßig wenigen Testpersonen erprobt wurden und deren Zulassung im Eilverfahren auf »Zwischenergebnissen« erfolgte. Was ist mit den langwierigen Nebenwirkungen? Überraschend empfiehlt nun auch die Ständige Impfkommission der Bundesregierung, für Schwangere einen anderen Impfstoff, weil an ihnen aus ethischen Gründen keine Tests gemacht werden dürfen. Man weiß also noch gar nicht, wie sich Verstärker-Impfstoffe bei ihnen und ihren ungeborenen Kindern auswirken können.

Auch sind die Verstärker bei Kindern unter zwei Jahren nicht erprobt.

Fazit des Ganzen: Willkommen im Großversuchslabor Deutschland!


Quelle: Info.Kopp-Verlag.de